Chevallier

Kernbohrung in Duisburg

In der Duisburger Innenstadt ist ein Bunker abgerissen worden. An dieser Stelle wurde ein neues Geschäftshaus errichtet.

Aus statischen Gründen mussten in der Baugrube zum Einbringen von Spanndrähten Schrägbohrungen bis 3 m Länge ausgeführt werden. Dazu wurden zuerst Kernbohrungen mit einer Neigung von 45°, einem Durchmesser von 350 mm und einer Tiefe von 20 cm eingebracht. Diese bildeten später das Widerlager für die Spanndrähte.

Danach wurden diese Bohrungen zentrisch mit weiteren Kernbohrungen mit einem Durchmesser von 160 mm bis zu 3 m Tiefe weitergeführt. Anschließend wurden die Spanndrähte eingebaut.

Das Ziehen des Bohrgestänges und das Kernbrechen musste bei dieser Länge vorsichtig gehandhabt werden. Aber auch diese Aufgabe wurde erfolgreich bewältigt.

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